110 – Die Polizei –

(M)ein Traumberuf – (M)ein Arbeitsplatz – (M)eine gute Vorbereitung

 

 

Als ich 1992 bei der hessischen Polizei meine Ausbildung im mittleren Dienst begann, konnte ich nicht ahnen wie prägend und erfüllend dieser Beruf für mich sein würde. Nach einer 3-jährigen Ausbildung und der Versetzung ins Polizeipräsidium Frankfurt am Main lernte ich die Polizeiarbeit über viele Jahre auf unterschiedlichen Dienststellen der Schutz- und Kriminalpolizei kennen. Ich erhielt die Möglichkeit mich im Rahmen eines zweijährigen Diplomverwaltungsstudiengangs für den gehobenen Dienst zu qualifizieren. 2009 wechselte ich in den Stabsbereich E4 – Prävention.  Über viele Jahre war ich mit der Geschäftsführung des Netzwerks gegen Gewalt in Frankfurt am Main, einer interministeriellen Initiative der hessischen Landesregierung, betraut.  Seit 11 Jahren koordiniere ich Präventionsarbeit in der Frankfurter Polizei, zuletzt im Rahmen der Leitungsfunktion der Präventionsdienststelle.

 

Zwischen dem Polizeihauptwachtmeister-Anwärter von 1992 und dem Ersten Kriminalhauptkommissar von heute liegt sozusagen ein Polizeileben. Die meisten Tage konnte ich genießen. Es hat mir Freude bereitet für die Menschen der Stadt Frankfurt da zu sein. Ich bin an und mit den unterschiedlichsten Aufgaben gewachsen, habe tolle Kolleginnen und Kollegen sowie kompetente Vorgesetzte kennen und schätzen gelernt. Dafür bin ich sehr dankbar!

 

Nicht ohne Grund hatte ich mich deshalb auch dafür entschieden meine Kandidatur 110 Tage vor dem Wahltermin bekannt zu geben: Die 110 ist für mich mehr als nur Notruf und Beruf(ung). Vielleicht ist es ja auch meine Glückszahl. Meine Tätigkeit in der Polizei Frankfurt am Main sehe ich heute als gute Vorbereitung für das Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Hilders an. 

 

Für uns und unsere Heimat – Hilders.

 

Eurer Ronny Günkel